Vorsorgeuntersuchungen
Im Zentrum der gynäkologischen Vorsorge steht die Früherkennung von Krebserkrankungen. Relevant – da häufig und in vielen Fällen früh diagnostizierbar – sind vor allem Brustkrebs (Mammakarzinom) und Gebärmutterhalskrebs. Zwar treten auch andere Krebsarten wie Eierstock-, Scheiden- oder Gebärmutterkrebs durchaus nicht selten auf. Für sie gibt es bisher jedoch leider keine etablierten Früherkennungsmethoden.
Für die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung bei Ihrer Frauenärztin in Berlin-Lichtenberg greifen wir auf modernste Verfahren und Instrumente zurück, die zum einen effektiv, zum anderen schonend für Sie sind. Doch genauso wichtig ist das altbewährte Arzt-Patientin-Gespräch. Es gehört zu jeder Vorsorgeuntersuchung dazu, um Ihre Fragen und Beschwerden zu klären. Je nach Ihrem Alter und Ihrer Anamnese umfasst die gynäkologische Vorsorge weiterhin Tastuntersuchungen, eine Mammografie und Abstriche. Letztere werden zur Bakterien- und Virenerkennung verwendet, etwa mit dem Pap-Test zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Ultraschalluntersuchung des Genitals und der Brüste
In vielen Fällen ist es sinnvoll, sich die gynäkologischen Organe und Gewebe per Ultraschall genauer anzuschauen. Die Untersuchungsmethode ist für die Patientinnen schmerzfrei und kann wertvolle Hinweise liefern.
Dünnschichtzytologie mit HPV-Diagnostik
Der Pap-Test ist zwar eine sinnvolle Methode zur Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge. Dennoch hat er in puncto Treffsicherheit seine Grenzen. Ergänzend verschafft eine sogenannte Dünnschichtzytologie mehr Sicherheit, wie verschiedene Studien gezeigt haben. Auch dafür wird ein Abstrich benötigt, der gegebenenfalls zudem auf Humane Papillomviren (HPV) getestet werden kann.